Welche Probleme können bei Zahnbrücken auftreten?
Zahnbrücken sind eine gute Option, wenn Lücken im Gebiss vorhanden sind. Spätere Probleme sind allerdings nicht ausgeschlossen.
Probleme bei Zahnbrücken:
Wurde eine Zahnbrücke fachgerecht angefertigt, hält sie zwischen zehn und 15 Jahren. Manche Zahnbrücken haben auch eine längere Haltbarkeit. Wie lange eine Brücke ihre vorgesehene Aufgabe verrichten kann, hängt auch vom Patienten selbst ab. Denn gerade bei Brücken ist eine gründliche und regelmäßige Mundhygiene wichtig. Nicht nur die Brücke selbst sollte ausreichend gereinigt werden, sondern auch unter der Brücke ist eine Reinigung unerlässlich. Dafür gibt es bestimmte Hilfsmittel, die der Zahnarzt empfiehlt. Probleme bei Zahnbrücken entstehen meist dann, wenn diese nicht richtig verarbeitet wurde oder wenn nicht sachgemäß mit der Brücke umgegangen wird. Hält die Brücke nicht richtig, kann es zu Entzündungen und Stabilitätsproblemen kommen. Damit entstehen auch Störungen beim Kauen und Sprechen. Das kann sich auf die übrigen Zähne, aber auch auf das Zahnfleisch negativ auswirken. Ein guter Zahnarzt wird deshalb den Sitz der Brücke sofort überprüfen, und einen neuen Termin zur Begutachtung nach einigen Tagen vorschlagen.
Schwierigkeiten nach dem Einsetzen der Brücke:
Probleme mit Zahnbrücken sollten von den Anfangsschwierigkeiten mit Zahnersatz unterschieden werden. Gerade anfangs, wenn man noch nicht an den Zahnersatz gewöhnt ist, kommt es häufig zu Störungen, weil man sich an den „Fremdkörper“ im Mund erst gewöhnen muss. Das Sprechen macht manchmal Probleme, aber auch das Kauen ist mitunter schwierig. Nach den ersten Tagen legen sich die Anpassungsschwierigkeiten aber normalerweise. Ist das nicht der Fall, sollte man seinen Zahnarzt unbedingt aufsuchen. Auch bei Schmerzen ist ein Termin beim Zahnarzt dringend angeraten. In der ersten Zeit erscheinen die Zähne manchmal noch etwas empfindlich, was besonders bei heißen oder kalten Speisen und Getränken zu spüren ist. Aber auch das legt sich in der Regel in den ersten beiden Wochen, so dass dann der Zahnersatz keinerlei Probleme mehr bereitet.
Geschrieben von Michael Mitterer on Google+
