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Parodontosebehandlung Kosten

Parodontose zählt neben Karies zu den häufigsten Zahnerkrankungen überhaupt und muss unbedingt vom Zahnarzt behandelt werden. Die Kosten für eine Pardontosebehandlung sind je nach Schwere und Behandlungsmethode recht unterschiedlich, liegen aber in der Regel zwischen 40 Euro und 100 Euro. Darüber hinaus kommt es darauf an, welche Mittel und Geräte (z.B. Laser) der Zahnarzt für die Behandlung einsetzt. Einen Teil der Kosten für die Parodonthosebehandlung übernimmt aber auch die Krankenkasse.

Unter Parodontose (Gingivitis) versteht man eine Entzündung am Zahnfleisch. Diese wird in der Regel durch Bakterien verursacht, die wiederum einen Belag auf Zähnen und Zahnfleisch produzieren. Infolge dessenentwickelt sich das Zahnfleisch zurück, so dass die empfindlichen Teile des Zahns (z.B. Zahnhals) freigelegt werden.

Darüber hinaus kann sich der Zahn lockern und bei Nichtbehandlung der Erkrankung sogar ausfallen. Des Weiteren können sich Zahnfleischtaschen bilden, in denen Speisereste hängen bleiben. Im schlimmsten Fall bildet sich sogar die Kieferknochensubstanz zurück. Außerdem kann die Parodontose auf andere Zähne bzw. das umliegende Zahnfleisch übergreifen. Auch Mundgeruch und Zahnfleischbluten können eine Folge der Parodontose sein. Ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt kann da für Abhilfe sorgen.

Der Arzt erkennt nämlich schon kleinste Defekte und kann mit der geeigneten Parondontosebehandlung dem Fortschreiten der Krankheit und allzu hohen Kosten entgegenwirken. Zunächst reinigt und desinfiziert der Arzt die betroffenen Stellen. Danach streicht er eine spezielle Nährstoffpaste auf die Stellen. Diese bewirkt, dass sich das Zahnfleisch zurückbildet. Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann sich das Zahnfleisch nämlich regenerieren. Dieser Behandlungsschritt muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, bis sich das Zahnfleisch vollständig zurückgebildet.



Generell gilt, dass man sich durch die richtige Pflege der Zähne und des Zahnfleisches die Kosten für eine Parodontosebehandlung sparen kann. Dazu gehört neben dem regelmäßigem Zähneputzen mit Zahnbürste und Zahnpasta auch die Verwendung von Zahnseide oder einer Mundspülung. Auch eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt kann dafür sorgen, dass Parodontose gar nicht erst entsteht.

Was kostet eine Parodontosebehandlung ?

Wie schon erwähnt, können Sie Kosten zwischen 40 und 100 Euro liegen, aber wenn eine Parodontosebehandlung per Laser durchgeführt wird, dann liegen die Kosten zwischen 30 bis 40 Euro pro Zahn. Ist immer abhängig, inwieweit die Parodontose in Ihrem Gebiss fortgeschritten ist. Aktuell ist es so, daß die Kosten einer Parodontosebehandlung von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen wird. Es darf allerdings nicht mehr der üblichen Zahnreinigung verwechselt werden, denn die professionelle Zahnreinigung muß vom Patienten selbst bezahlt werden.


Welche Methoden gibt es bei der Parodontosebehandlung ?

  • Behandlung per Laser
  • Behandlung mit spezielle Spülungesbehandlungen
  • Alternative Methode mit Auto-Nosode
  • Mit Bicom-Bioresonanz-Therapie die Bakterien ausleiten
  • Mit Vector-Methode

Am sinnvollsten ist es immer, wenn Sie Ihren Zahnarzt dazu fragen. Die Behandlung wird je nach Zahntaschetiefe und Grad der Entzündung durchgeführt. In einigen Fällen dauert die Behandlung wenige Wochen und in anderen Fällen ist eine Therapiedauer von mehreren Monaten notwendig.



Wann muß ich eine Parodontosebehandlung durchführen lassen ?

  • wenn das Zahnfleisch oft blutet
  • wenn sich die Zähne lockern
  • wenn das Zahnfleisch sich stark zurückzieht
  • wenn ich an starken Stoffwechselerkrankungen leide
  • wenn die Zähne immer länger werden

Parodontosebehandlung Kostenübernahme durch Kassenleistung:

Ist eine Behandlung der Parodontose medizinisch notwendig, werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Aber hier gilt, daß seitens vom Zahnarzt ein spezieller Behandlunsplan erstellt wird und dieser dann zuvor von der Krankenkasse bewilligt werden muß. Die Krankenkasse sieht eine Behandlung erst dann als notwendig an, wenn die Taschentiefe mehr als 3,5 mm beträgt. Für viele Zahnärzte ist diese Tatsache allerdings nicht sehr befriedigend, da ihrer Meinung nach schon bei einer Zahntaschentiefe von 1,6 mm eine Notwendigkeit zur Behandlung besteht. Ganz wichtig, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarut über die Kosten und die entsprechende Behandlungstherapie.



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