Amalgam Entgiftung:
Eine Amalgam Entgiftung wird immer dann vorgenommen, wenn ein Patient empfindlich auf die Substanz
reagiert und dadurch gesundheitliche Beeinträchtigungen bekommt.
Amalgam selbst wird seit fast 190 Jahren als Zahnfüllung verwendet. Das Zahnamalgam besteht heutzutage
aus einer Quecksilberlegierung, welcher noch andere Metalle, wie Silber oder Zinn zugesetzt wurden. Daher
hört man auch häufig den Ausdruck Silberamalgam. Experten gehen davon aus, dass deutsche Zahnärzte bislang
über 300 Millionen Amalgam Füllungen eingesetzt haben.
Da die Krankenkassen die Kosten für die Füllung
komplett übernehmen, muss der Patient in der Regel nichts dazuzahlen. Allerdings sehen Experten Amalgam
zunehmend kritischer und zeigen auf, dass die Substanz, sobald sie freigesetzt wird, erhebliche Schäden
beim Menschen auslösen kann. Zu den häufigsten Beschwerden zählen Schwindel, Kopfschmerzen, ein Abfall
der Leistungsfähigkeit und Müdigkeit.
Die Freisetzung des Materials erfolgt vor allem durch die Kaubewegung
im Mund. Patienten berichten davon, dass man bei längerem Kauen auf der Amalgamfüllung einen metallischen
Geschmack im Mund haben. Wird eine Unverträglichkeit gegenüber Amalgam festgestellt, sollte man die
Füllungen so schnell wie möglich entfernen. Allerdings werden die Kosten hierfür nur in bestimmten Fällen
übernommen, wenn eindeutig nachgewiesen wurde, dass die Beschwerden durch das Amalgam entstanden sind. Bei
der Entfernung kann das Quecksilber leicht in den Körper abwandern. Bei einer Amalgamentgiftung bekommt
man meistens noch spezielle Tabletten wegen der Quecksilberfreisetzung.
Nach der Entfernung kann man eine
Entgiftung vornehmen. Schließlich befindet sich noch Amalgam im Körper, dass so schnell wie möglich
ausgeleitet werden muss. Bei der sogenannten Chlorella Alge hat sich herausgestellt, dass diese den Körper
vom Amalgam entgiften kann. Die Alge gibt es mittlerweile in Tablettenform, so dass man sie problemlos zu
sich nehmen kann. Die Stoffe binden das Amalgam im Körper, so dass es problemlos ausgeschieden werden
kann. Allerdings kann man dieses Verfahren nur anwenden, wenn man keinerlei Amalgamfüllungen mehr besitzt.
Natürlich muss das entstandene Loch im Zahn schnellstens wieder geschlossen werden. Als preiswerte Alternative zum Amalgam eignen sich vor allem Kunststofffüllungen. Allerdings muss man davon ausgehen, dass diese weit weniger lang halten, als die aus Amalgam. Dafür besitzen sie den Vorteil, dass sie keine gesundheitlichen Schäden verursachen. Bei einer Amalgam Entgiftung sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Zahnarzt sprechen.
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