Amalgam entfernen
Deutschlandweit gibt es über 300 Millionen Amalgamfüllungen. In letzter Zeit lassen sich immer Menschen ihr
Amalgam entfernen. Das liegt vor allem daran, dass Amalgam in dem Verdacht steht, sich negativ auf die
Gesundheit auszuwirken. Generell besteht die Füllung aus einer Quecksilberlegierung. Dieser werden noch
Silber, Zinn oder andere Metalle zugefügt. Wenn Silber der Hauptstandteil der Füllung ist, nennt man dies
z.B. Silberamalgam. Amalgam wird deswegen so häufig verwendet, weil es günstig ist und die Kosten für die
Behandlung von den Krankenkassen übernommen werden.
Allerdings besteht die Möglichkeit, dass man auf das Amalgam mit gesundheitlichen Beschwerden reagiert. Die Folge dessen sind in der Regel, Kopfschmerzen, Schwindel oder aber Konzentrationsschwäche. Daher sollten die betroffenen Personen das Amalgam entfernen lassen. Hierbei muss der Zahnarzt aber sehr vorsichtig sein. Schließlich kann bei der Behandlung das Quecksilber entweichen und über die Schleimhäute in den Blutkreislauf gelangen. Daher ist es auch äußerster Wichtigkeit, dass z.B. Schwangere oder Mütter, die gerade stillen sich ihre Amalgam Füllungen nicht entfernen lassen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für das Entfernen der Füllungen nur, wenn die Ursache für die Beschwerden eindeutig auf das Amalgam zurückzuführen sind.
In allen anderen Fällen muss
der Patient die Behandlung selbst bezahlen. Sollte sich bereits Amalgam im Körper befinden, so muss diesem
auch hier entfernt werden. Dabei kann man auf ein ganz einfaches Mittel zurückgreifen. Die Chlorella Alge
besitzt spezielle Stoffe, die das Amalgam im Körper an sich binden und nach einer bestimmten Zeit
ausgeschieden werden. Bei der Anwendung muss man aber darauf achten, dass man keinerlei Amalgamfüllungen
mehr besitzt. Amalgam entfernen sollte vorher ausführlich mit dem Zahnarzt besprochen werden.
Wer also auf Nummer sicher gehen will, sollte sich trotz der entstehenden Kosten das Amalgam entfernen lassen. Eine kostengünstige Alternative zum Amalgam stellen Füllungen aus Kunststoff dar. Sie kosten in der Regel 30 Euro bis 70 Euro. Allerdings sind diese weniger stabil als die Amalgamfüllungen, so dass sie häufiger ausfallen oder erneuert werden müssen. Keramikfüllungen sind da schon besser, aber mit einem Preis von ca. 300 Euro auch erheblich teurer.
Dauer Amalgamentfernung:
Leider geht das mit der Amalgamentfernung nicht so schnell, wie Sie sich vorstellen. Aufgrund von toxischen Vergiftungserscheinungen kann es zwischen 3 und 14 Monate dauern.
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