Vorsorge kann Zähne retten:

Bei der Vorsorge in Bezug auf die Zähne, ist der Patient der erste, der etwas tun kann. So ist der erste Schritt zur Zahngesundheit das regelmäßige Putzen der Zähne. Daher sollte die Zahnbürste mindestens zweimal am Tag zum Einsatz kommen. Wichtig ist dabei auch die Verwendung der richtigen Zahnpasta. Diese sollte nämlich mit Fluorid versetzt sein. Beim Zähneputzen geht es vor allem darum, Plaque zu entfernen. Fluorid härtet den Zahnschmelz und ist somit geeignet als Vorsorge für die Zähne. Zur Vorsorge für die Zähne gehören aber auch die regelmäßigen Besuche beim Zahnarzt. Kinder bis zum 6. Lebensjahr sollten dreimal zum Zahnarzt gehen, Kinder ab 6. Lebensjahr einmal je Kalenderhalbjahr. Der Zahnarzt kann dabei viele Dinge feststellen. So kann er zum Beispiel eine Einschätzung des Kariesrisikos vornehmen.

Ebenso erfolgt bei diesen Untersuchungen aber auch die Motivation zur Prophylaxe und er inspiziert die Mundhöhle. In Sonderfällen kann er auch eine Fluoridierung der Zähne vornehmen. Erwachsene nach dem vollendeten 18. Lebensjahr haben Anspruch auf eine zahnmedizinische Untersuchung pro Kalenderhalbjahr. Daran kann sich zur Not auch eine Zahnsteinbehandlung anschließen. Diese bezahlt die Krankenkasse einmal im Jahr. Zu dieser Vorsorge für die Zähne kann auch Sensibilitätsprüfung gehören. Auch eine parodontale Untersuchung kann dabei durchgeführt werden.

Im Zuge dieser Vorsorge kann es ebenfalls notwendig werden, eine Röntgenuntersuchung vorzunehmen, um festzustellen, ob ein Zahn genügend Halt im Kiefer hat. All diese genannten Untersuchungen sind von der Praxisgebühr ausgenommen. Wer sich um die Vorsorge für seine Zähne kümmert, kann richtig Geld sparen. Versicherte, die mindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt gehen, erhalten einen höheren Zuschuss, wenn sie später einen Zahnersatz benötigen.