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31.12.2012

Kieferoperation:

Eine Kiefer Operation kommt immer dann in Betracht, wenn der Kiefer starke Fehlstellungen aufweist und dadurch das Leben des Patienten gesundheitlich und optisch stark beeinträchtigt ist. Eine Kieferfehlstellung kann entweder angeboren oder durch einen Unfall bei dem der Kiefer verletzt wurde entstanden sein. Bei einer solchen Kieferoperation werden häufig Schrauben und Platten in den verletzten Bereich implementiert. Bei einer angeboren Kieferfehlstellung leiden die Betroffenen oftmals unter Sprachstörungen, Atemproblemen oder haben Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme. Hinzu kommen noch Erkrankungen im Bereich des Zahnhalteapparates.

Esleiden viele Patienten unter psychischen Problemen, die vor allem aus der optischen Wirkung auf andere resultieren. Zu den bekanntesten Fehlbildungen im Kieferbereich gehören der Rückbiss, der offene und tiefe Biss und der Überbiss. Sobald die genannten Fehlstellungen nicht mehr mit einer Zahnklammer zu korrigieren sind, erwägt der Zahnarzt eine Kieferoperation. Darüber hinaus haben viele Betroffene aufgrund ihres Erscheinungsbildes psychische Probleme. Eine Kieferoperation kann sowohl die physischen Beschwerden, als auch das psychische Leiden beenden. Auf jeden Fall sollte der sich der Patient vorab ausreichend über die Möglichkeiten, Chancen und Risiken einer Kieferoperation informieren.





Kiefer OP´s werden in der Regel in einem Krankenhaus durchgeführt. Aufgrund der Schwere der Fehlstellung wird der Patient in Vollnarkose versetzt. Das bedeutet auch, dass neben dem Kieferchirurgen auch ein Anästhesist bei der Operation anwesend sein muss. Dieser klärt auch den Patienten im Vorfeld über mögliche Risiken bei der OP auf. Zu den häufigsten Kieferoperationen zählen die Umstellung des Oberkiefers, die Verlängerung des Unterkiefers und die Spaltung dessen.

Da es sich um einen schweren operativen Eingriff handelt, muss sich der Patient nach der OP viel Ruhe gönnen. Eine Folge der OP ist eine Schwellung im Gesicht. Aus diesem Grund erhält der Operierte kühlende Gels und schmerzlindere Mittel. Darüber hinaus wird ihm, um eventuellen Infektionen vorzubeugen, auch Antibiotika verabreicht. In der ersten Zeit nach der OP nimmt der Patient vor allem Flüssignahrung auf.



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