Goldinlay entfernen
Wenn ein Goldinlay eingesetzt wird, dann sollte sich der Patient bewusst machen, dass diese zementiert werden müssen. Dieses kann bei einer geplanten Entfernung dazu führen, dass es für den Patienten unangenehm werden kann. Aber bei anderen Inlays, wie etwa bei denen aus Kunststoff, die eingeklebt werden, wenn sie eingesetzt werden, kann es auch Unannehmlichkeiten geben, die mitunter auch stärker sein können.
Durch das Zementieren der Goldinlays wird das Inlay direkt mit dem Zahn verbunden. Wenn es dann dazu kommen sollte, dass das Goldinlays entfernt werden muss, welches aber sehr selten der Fall ist, dann muss das gesamte Inlays aus dem Zahn herausgetrennt werden. Der Vorteil bei den Goldinlays ist der, dass sie eine sehr lange Lebenserwartung aufweisen. Der Patient kann sich sicher sein, dass er die nächsten 15 Jahre in etwa mit dem Inlays Leben kann. Bei anderen Materialien, die zur Anfertigung der Inlays auch genutzt werden können, ist es da nicht so sicher, dass sie der großen Belastung auch so lange standhalten können. Aus diesem Grund muss es also nicht so schnell dazu kommen, dass das Goldinlays entfernt werden muss. Es kann aber immer sein, dass das Goldinlays auch wegen anderen Möglichkeiten entfernt werden muss.
Einer davon kann eine Unverträglichkeit der Person sein, die das Inlays trägt. In diesen Fällen wird der Patient nicht darum herumkommen, dass das Inlays schnell entfernt werden muss, wenn keine anderen größeren Probleme noch auftreten sollen. Eine Unverträglichkeit kann sich auf verschiedenste Arten zeigen, die aber am sichersten durch den Zahnarzt selbst diagnostiziert wird. Auch kann es der Fall sein, dass sich unter dem eingesetzten Inlays eine Entzündung am Zahn gebildet hat. Der Patient wird auch hier nur mit der Goldinlays Entfernung vor weiteren Folgen geschützt sein können. Nur so kann der Zahnarzt die Behandlung sicher durchführen.
Oft kann das Goldinlays im Ganzen entfernt werden, sodass es danach auch wieder eingesetzt werden könnte, wenn es denn dann noch passt.
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