Endodontie:
Bei einer Endodontie handelt es sich um eine Zahnwurzelbehandlung, die für die meisten Zahnpatienten sicherlich unangenehm sein dürfte. Hierfür gibt es auch spezielle Praxen die eine Wurzelbehandlung mit Mikroskopgeräten durchführen können. Denn hier ist die Kunst die schädlichen Bakterien gründlich von der Zahnwurzel zu entfernen.
Ist eine Zahnwurzelbehandlung nicht erfolgreich gibt es noch die Möglichkeit der Wurzelspitzenresektion (WSR). Hierbei wird ein Stück der Zahnwurzel am Ende gekappt. Allerdings ist diese Behandlungsmethode nicht ganz unproblematisch, da nach der OP abundzu unangenehme Folgen auftreten können. Denn hier ist zu bedenken, daß der Zahn, bei dem die Wurzel gekappt wurde, natürlich nicht mehr ganz so haltbar im Kiefer verankert sein wird. Er hat so keinen festen Halt mehr wie gewohnt, wodurch später ein Zahnverlust drohen könnte.
Und auch zu beachten ist, daß diese OP wirklich nicht angenehm ist, da hierbei ein Loch durch den Kieferknochen gebohrt wird, um an die entzündete Zahnwurzel gelangen zu können. Standardmäßig wird dies nicht bei Ihrem Zahnarzt durchgeführt. Alternativ kann man natürlich auch überlegen, den Zahn ziehen zu lassen und einige Monate später durch ein Zahnimplantat ersetzen zu lassen. Das ist sicherlich die einfachste Methode, allerdings auch etwas kostspielig, da Implantate nicht immer standardmäßig von den gesetzlichen Kassen finanziell übernommen werden. Hierfür sollten Sie dann eventuell eine private Zahnzusatzversicherung abschließen. Aber vorher bei seinem Zahnarzt zu informieren, ist auf jeden Fall immer absolut ratsam.
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