Backenzahn gezogen
Nachdem ein Backenzahn gezogen worden ist, wird der Patient sehr oft über ein sehr unangenehmes Gefühl klagen. Dieses ist aber ganz normal und noch lange kein Grund zur Besorgnis. Auch kann es der Fall sein, dass nach der Behandlung Schmerzen auftreten. Dieses ist aber auch ganz normal. Ein Grund kann darin genannt werden, dass der Patient, wenn der Backenzahn gezogen wird, eine sehr starke Betäubung bekommen wird. Der Backenzahn ist der Zahn, der durch den Arzt am schwersten zu entfernen ist. Er hat lange und sehr starke Wurzeln, die im Kiefer oft auch miteinander verästelt auftreten können. Der Zahnarzt wird daher die Betäubung so wählen, dass bei der Behandlung keine Schmerzen auftreten können. Wenn die Betäubung dann nach einer Zeit nachlässt, wird der Patient aber schon etwas merken, dass der Backenzahn gezogen worden ist. Es kann sich unangenehm anfühlen, es kann sich erkennbar zeigen, dass an dem Kiefer herumgeschnitten worden ist. Dem Patienten wird aber dazu geraten, dass er auch Medikamente nehmen darf, wenn der Schmerz zu stark sein wird.
Wer sich, nachdem der Backenzahn gezogen worden ist, an die Ratschläge und an die Vorgaben des Arztes hält, der wird deutlich weniger Probleme haben. Der Arzt wird sagen, wann und was gegessen werden darf, damit die Wunde, aus der der Backenzahn gezogen worden ist, auch richtig verheilen kann. Wer anders handelt, der setzt sich dem Risiko aus, dass sich die Wunde entzündet und dass es dann zu einer weiteren Behandlung kommen muss. Die betroffene Stelle sollte sehr keimfrei gehalten werden, wobei der Zahnarzt zu einer Mundspülung raten kann.
Diese desinfiziert die Wunde auf der einen Seite, auf der anderen Seite hilft es, dass die Wunde schneller verheilen kann und zudem kann das Mittel auch kühlend sein, sodass einer Schwellung vorgebeugt werden kann. Zum Kühlen wird der Zahnarzt jedem raten, bei dem ein Backenzahn gezogen worden ist. Denn sonst kann es schnell passieren, dass die Wange anschwillt und sich ein Bluterguss bilden kann.
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