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Ausfallen der Milchzähne

Das Ausfallen der Milchzähne ist ein ganz natürlicher Vorgang und sorgt ab dem 5. Lebensjahr dafür, dass sich das entgültige Gebiss des Menschen entwickeln kann. Daher sieht man gerade im Kindergarten und der Grundschule viele Kinder mit Zahnlücken. Oftmals wird der Ausfall der Milchzähne von einem kleinen Ritual begleitet. In den USA sammelt z.B. die Zahnfee alle kleine Zähne ein und beschenkt die nun zahnlosen Kinder mit einem kleinen Geschenk.

Die Milchzähne selbst wachsen ab dem sechsten bis zehnten Lebensmonat und sind für die Babys sehr schmerzhaft. Im Alter von zwölf Jahren sollte der komplette Zahnwechsel abgeschlossen sein. Ein Milchzahn fällt immer dann aus, wenn sich darunter der entgültige Zahn bemerkbar macht und anfängt zu wachsen. Der Kinderzahn wird dadurch quasi aus seiner Verankerung gehoben, die Wurzel gelöst und fällt zu einem bestimmten Zeitpunkt aus.





In der Regel ist der Backenzahn der erste Milchzahn der ausfällt. Danach folgen alle anderen. Der Zahnwechsel ist vollzogen, wenn alle 32 neuen Zähne komplett ausgewachsen sind. Im Erwachsenenalter können noch insgesamt vier sogenannte Weisheitszähne dazu kommen. Diese machen nur Probleme, wenn sie schief wachsen oder auf einen anderen Zahn drücken. In diesen Fällen muss der Weisheitszahn gezogen werden.

Bevor die Milchzähne ausfallen, ist eine regelmäßige Pflege der Zähne unabdingbar. Da die Zähne viel empfindlicher, als die späteren Zähne sind, können sie auch leichter von Karies und Parodontose befallen werden. Gerade für Kinder sind häufige Zahnarztbesuche sehr unangenehm und prägen sie unter Umständen das ganze Leben. In vielen Fällen reicht es aus, dass der Karies mit einem Bohrer oder Laser entfernt und eine Füllung eingesetzt wird. Allerdings besteht bei einer starken Schädigung auch die Notwendigkeit, den Zahn zu extrahieren. Sind die Milchzähne erst mal geschädigt, so hat das ebenfalls Auswirkungen auf die Zähne der zweiten Generation. Neben zuckerhaltigen Speisen bzw. Getränken kann auch das Lutschen an einem Plastiknuckel die verschiedenen Zahnkrankheiten auslösen.

Milchzähne verlieren:

Kinder ab dem achten Lebensmonat haben Milchzähne. Doch diese dienen nur als Platzhalter für die bleibenden Zähne, die dann wachsen, wenn die Kinder die Milchzähne verlieren. Doch ist es nicht so, dass die Eltern nicht auf eine besondere Pflege der Milchzähne achten müssen. Sie ist besonders wichtig, da die Milchzähne nicht so stark und widerstandsfähig sind, wie die bleibenden Zähne. Richtiges putzen und pflegen der Zähne ist unabdingbar, denn sind die Milchzähne geschädigt, sind es in den meisten Fällen auch die bleibenden Zähne schon. Bevor sie durchgebrochen sind.

Und dann kann es zu spät sein, dass der Karies sich noch nicht so weit verbreitet hat, dass den jungen Kindern geholfen werden kann. Meist beginnt im Alter von fünf Jahren, mal mehr, mal weniger, der Prozess, dass die Kinder die Milchzähne verlieren. Es liegt daran, dass sich der bleibende Zahn entwickelt. Dieses zeigt sich mit dem Wackeln der Milchzähne ganz deutlich. Wächst der bleibende Zahn nun immer weiter, wird sich das über den immer locker werdenden Milchzahn deutlich zeigen.

Dann, wenn der Zahn von alleine herausfällt, nicht durch das Ziehen des Zahns nachgeholfen wird, kann man sagen, dass der bleibende Zahn nun reif genug ist. Er versucht sich seinen Platz im Kind des Mundes zu erkämpfen und der kleinere und schwächere Milchzahn muss daher weichen. Das Verlieren der Milchzähne ist somit ein Reifeprozess des Kindes. Daher wird dieser Vorgang auch in vielen Ländern und Regionen "gefeiert". Bekannt ist es in den USA geworden, dass dann, wenn ein Milchzahn verloren geht, die Zahnfee kommt und den Kindern ein Geschenk macht. Bis der letzte Milchzahn verloren ist, und das Kind ein vollständiges bleibendes Gebiss hat, kann es auch bis zum 12. Lebensjahr dauern. Erst dann sind auch die großen Backenzähne soweit, dass sie sich entwickelt haben.



Allgemeines über Milchzähne:

Jeder Mensch bekommt ab dem sechsten Lebensmonat seine Milchzähne. Sie sind sozusagen die erste Version der späteren Zähne, die ein Mensch meistens sein Leben lang behält. Das Durchbrechen der verschiedenen Milchzähne findet in einer bestimmten Reihenfolge statt. Zwischen dem sechsten und zehnten Monat erscheinen zunächst die beiden vorderen zentralen Schneidezähne. Zwei Monte später sind die seitlichen Schneidezähne dran. Zuletzt bricht der zweite Backenzahn durch. Das Zahnen kann für die Kinder sehr schmerzhaft sein. Insgesamt bekommt das Kind 20 Milchzähne. Die Milchzähne werden dabei in vier verschiedene Quadranten eingeteilt, wobei sich in jedem Bereich fünf Zähne befinden. Ab dem sechsten Lebensjahr fallen die Milchzähne wieder aus und machen Platz für die zweite Generation der Zähne.

Die Ursache für das Ausfallen der Milchzähne liegt darin, dass unter diesen die neuen Zähne schon zu wachsen beginnen bzw. irgendwann auch durchbrechen und so den Milchzahn schlichtweg aus seiner Verankerung lösen. Der erste neue Zahn ist in der Regel der Backenzahn. Die Prozedur wiederholt sich bei allen anderen Zähnen und ist meistens mit dem elften oder zwölften Lebensjahr abgeschlossen.

Vielerorts legen Kinder ihre ausgefallenen Milchzähne sogar unter das Kopfkissen und warten darauf, dass ihnen die sogenannte Zahnfee dafür ein kleines Geschenk vorbeibringt. Nach dem Ausfall der Zähne wachsen aber insgesamt 32 Zähne nach. Dazu kommen im Erwachsenenalter noch bis zu vier Weisheitszähne. Da Milchzähne noch viel empfindlicher sind, als die Zähne der zweiten Generation, sind sie besonders in puncto Karies und Parodontose gefährdet. Daher ist es wichtig, dass schon Kinder von klein auf lernen, dass man die eigenen Zähne regelmäßig putzen muss. Darüber hinaus sollten Kinder so wenig wie möglich zuckerhaltige Nahrung (vor allem in Form von Süßigkeiten und Getränken) zu sich nehmen. Löcher in den Zähnen der Kinder sind nämlich vor allem auf diese Nahrungsmittel zurückzuführen. Auch das lange Nuckeln an der Flasche kann Milchzähne nachhaltig schädigen.

Milchzahn bei Kindern ziehen:

Bei Kindern kann es schon mal vorkommen dass man einen Milchzahn ziehen muss. Dies ist gewiss nicht angenehm und wird erst notwendig, wenn der Zahn nachhaltig geschädigt ist und keine andere Behandlungsmethode mehr ergriffen werden kann. Bis zu einem bestimmten Alter besitzt der Mensch Milchzähne. Diese wachsen ab dem sechsten bis zehnten Lebensmonat und fallen ab dem fünften: Lebensjahr in einer bestimmten Reihenfolge wieder aus. Dieser Prozess gehört zu natürlichen Entwicklung des menschlichen Gebisses. Die Zähne fallen aus, weil sich darunter die Zähne entwickeln, die das spätere Gebiss darstellen. Solange der Milchzahn gesund ist, muss man ihn in der Regel nicht ziehen.

Generell sind Milchzähne aber viel empfindlicher als die späteren Zähne und dadurch auch anfälliger. Durch eine schlechte Mundhygiene oder aber dem übermäßigem Konsum von zahnschädigenden Substanzen (z.B. Zucker) können Milchzähne infolge einiger Zahnkrankheiten soweit geschädigt sein, dass der Zahnarzt den Milchzahn ziehen muss. Auch der übermäßige Gebrauch eines Nuckels kann zur Schädigung des Milchzahns führen, so dass er letztendlich gezogen werden muss.Karies und Parodontose gehören damit schon im Kindesalter zu den Krankheiten, die vom Zahnarzt behandelt werden müssen. Damit dies erst gar nicht passiert ist es wichtig, dass Eltern ihren Kindern schon sehr früh beibringen, ihre Zähne regelmäßig zu putzen.

Schließlich kann eine frühe Schädigung der Zähne auch negative Auswirkungen auf die Zähne im Erwachsenenalter haben. Das Erlernen der Zahnhygiene kann z.B. durch spielerisches Lernen passieren. Kinder sollten aber aufgrund des hohen Fluorid Gehaltes keine Erwachsenenzahncreme sondern eine spezielle Kinderpaste verwenden. Wenn man mit dem Kind zum Zahnarzt muss ist es wichtig, dieses auf den Zahnarzt vorzubereiten. Schließlich ist die Umgebung, in dem die Behandlung stattfindet, für das Kind neu und kann unter Umständen auch beängstigend sein. Daher sollte man beim ersten Besuch zunächst von einer Behandlung absehen und dem Kind die einzelnen Dinge, die dort passieren, genau erklären. Viele Zahnärzte haben sich mittlerweile auf die kleinen Patienten eingestellt und können diesen kindgerecht die einzelnen Vorgänge erklären.

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